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Mittwoch, Oktober 11, 2006

Das erste freie Wochenende

So, mal wieder ein neuer Eintrag. Sonderlich viel habe ich ja jetzt nicht erlebt. Ich habe versucht mich nach einer Wohnung umzuschauen und ein paar alte „Wirkungsstätten“ besucht. Leider ist mittlerweile fast alles dicht und die meisten Leute auch im Gefängnis oder haben wo anders ihre Läden aufgezogen. Die Polizei hat hier wirklich für Ordnung gesorgt, was vor ein paar Jahren noch eine der größten Drogenstädte Deutschlands war, ist jetzt eine brave mittelgroße Stadt. Im Vergleich zu vor ein paar Jahren ist es wirklich eine Veränderung wie Tag und Nacht.


Ich habe mir jetzt erstmal ein paar Wohnungen angesehen und auch Gebäude mit der Möglichkeit dort ein kleines Business einzurichten. Aber die Frage stellt sich mir wirklich ob es sich lohnt. Erstens bin ich nur auf Bewährung draußen, zweitens wird es ein riesen Stress genug Spieler aufzutreiben und drittens bin ich ja gerade wegen veranstalten von Glücksspiel damals eingebuchtet worden. So lange ich nur schön irgendwo anders gespielt habe und dort Betrogen ist mir nichts passiert. Aber irgendwann dachte ich mir halt, um mehr Geld zu machen, verbinde ich halt beides. Ich betrüge sozusagen als Anbieter selbst. Wenn man dies richtig macht, fällt es den Leuten nicht auf. Vor allem bei Spielen wo die Spieler eine gewisse Gebühr zahlen ist dies gar kein Problem, ebenso bei Spielen wir Craps, Roulette oder Black Jack.


Hier zunächst einmal wie es beim Pokern ablief. Beim Poker haben wir auf zwei Arten betrogen. Die eine war wenn Spieler privat gespielt haben, also sozusagen kein Rake gezahlt haben sondern die Tische gemietet, es gab dann auch kein Dealer, wurde einfach ein Spieler vom Haus mit untergeschoben, der mitgespielt hat und die Spieler dort abgezogen hat. Die Sache war nicht sonderlich kompliziert, da bei solchen Spielen meist von den Spieler eh beschissen wurde und sie deshalb nie vermuten würden selbst betrogen zu werden, vor allem auch da sie es ja in der Hand hatten. Der Betrug lief so ab, die Tische auf denen gespielt wurden waren präpariert und mit einem bestimmten Kamerasystem konnte man die Karten jedes einzelnen Spielers sehen. So war es dann kein Problem, die anderen trotz ihrer Betrügereien selbst zu betrügen. Die andere Art war ohne eigenen Mitspieler, dafür aber mit sortierten Decks. Der Sinn darin bestand, erstens die Pötte immer so groß werden zu lassen, das das Maximum an Rake weggeht und zweitens das Geld immer von einem Spieler zum Anderen wandern zu lassen und dann wieder zurück. So sorgte man, dass die Spieler immer wieder kommen, und sie die Gewinne und Verluste einfach auf natürliche Schwankungen zurückführten.


Zu den anderen Spielen das nächste mal mehr. Ich würde auch gerne Videos und Bilder posten. Allerdings bräuchte ich da dann eine kleine Einführung.

Vlad

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Kommt den mal wieder was???

Anonym hat gesagt…

Kommt dann nun noch was? oder bist du wieder eingelocht worden...